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Die friedliche Katzen WG
Der Weg zu einer erfolgreichen Vergesellschaftung von Katzen
Du hast bereits eine Katze und möchtest einen Partner für sie? Oder du ziehst mit deinem Partner zusammen und ihr bringt beide Katzen mit?
Das kann manchmal recht kompliziert sein, denn Katzen sind Einzeljäger, die im Rahmen der Domestikation sozialer geworden sind und bei den richtigen Voraussetzung auch tolle Freundschaften eingehen können. Ich zeige euch den richtigen Weg zur friedlichen Katzen-WG.
- Mein Balou ist allein – ist er glücklich oder braucht er einen Partner in einer guten Katzen-WG?
- Wenn ja, wer ist der richtige Katzenpartner und wie lernen sie sich am besten kennen?
- Hilfe, ich habe zu meiner 13-jährigen Marie einen 5 Monate alten Bengalen geholt, und Marie kann ihn nicht leiden.
- Baghira und Fred immer gute Freunde gewesen – jetzt mit 6 Jahren kämpfen sie plötzlich bis aufs Blut.
- Ich möchte gerne zu meinem Freund ziehen und wir haben beide schon Katzen – wie bekommen wir das am besten hin?
Du möchtest kompetente Beratung zum friedlichen Zusammenleben mehrerer Katzen, einer erfolgreichen Katzen-WG?
Häufige Fragen zur Katzen-WG / Katzenintegration
- Generell rate ich davon ab, Katzen zu vergesellschaften, die mehr als 2 Jahre Altersunterschied haben.
- Jedes Alter hat seine individuellen Aktivitäts-Bedürfnisse und Interessen. Die jungen Katzen möchten gern den ganzen Tag spielen, und die alten Latzen gern in der Sonne aus dem Fenster sehen.
- Durch die unterschiedlichen Interessen sind Konflikte vorprogrammiert, und das Zusammenleben wird unnötig schwer gemacht.
- Eine Vergesellschaftung dauert mindestens 6 Wochen, manchmal auch mehrere Monate. Je nach Alter, Sozialisierung und Charaktereigenschaft kann es schneller gehen oder länger dauern.
- Wichtig ist, dass Du Dir im Klaren darüber bist, dass Du beide so lange getrennt halten musst und dass das viel Platz braucht.
- Zusätzlich brauchst du viel Zeit, mind. 1 Stunde am Tag (kleine Einheiten), damit sich die Katzen langsam kennenlernen können.
- Katzen sollten generell nicht ohne Aufsicht mit potenziellen Beutetieren wie z.B. Vögeln, Mäusen, Kaninchen oder Meerschweinchen zusammen gehalten werden – die Gefahr ist einfach zu groß.
- Ich rate davon ab, Räuber und Beute in einem Haushalt zusammen zu halten. Die Beute lebt in ständiger Angst, und die Katzen haben dauerhaften Stress
- Hund und Katze hingegen kommen bei guter Gewöhnung und Sozialisierung oft toll miteinander aus. Manchmal bilden sich sogar richtige Freundschaften, aber auch hier ist drauf zu achten, dass alle individuellen Bedürfnisse befriedigt werden.