Verhaltensberatung Katzen
Probleme mit der Katze müssen nicht sein!
Du hast Probleme mit einer Katze und weißt nicht mehr weiter? Ich analysiere die Situation bei Dir und suche nach der Ursache des Problems. Mit der professionellen Katzenverhaltensberatung genießt Ihr bald wieder ein friedliches Zusammenleben.
Gemeinsam entwickeln wir alltagstaugliche Gegen-Strategien. So gehört das Problem schnell der Vergangenheit an, und Du kannst Dich wieder an Deiner Katze erfreuen.
Typische Probleme bei Katzen
- Hilfe! Meine Mira geht nicht mehr auf die Toilette (Unsauberkeit).
- Felix kratzt immer am Sofa (Zerstörungswut).
- Minka greift mich an (Aggression gegenüber Menschen).
- Garfield hat immer Angst und lebt auf dem Schrank (Angststörung, Meideverhalten, Panik, Phobien, Depression).
- Die Katzen kämpfen ständig, nachdem eine beim Tierarzt war (Aggression gegenüber anderer im Haushalt lebender Tiere).
"Meine Aufgabe ist es, das Verständnis für das Wesen der Katzen zu verbessern."
Theresa Hübner
Katzenpsychologin und Katzencoach, Berlin
Typische Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen
- Wir können nachts nicht mehr durchschlafen, Bella weckt uns immer um 3 Uhr (nächtliche Unruhe).
- Coco schreit immer so viel, wir sind von den Nachbarn schon angesprochen worden (vokalisierendes Verhalten).
- Mia hat einen kahlen Bauch. Der Tierarzt sagt, sie ist gesund (Psychogene Leck-Alopezie).
- Simba beißt sich immer in den Schwanz, leider musste schon ein Stück abgenommen werden (Schwanzjagen).
- Leo frisst oft unverdauliche Gegenstände und Stoffe, er hatte schon einen Darmverschluss (PICA-Syndrom).
Du möchtest kompetente Beratung zu Verhaltensauffälligkeiten Deiner Katze(n)?
Häufige Fragen zu Themen der Katzen-Verhaltensberatung
- Hat deine Katze Langeweile? Katzen brauchen ca. 3 Mal am Tag für 30 Min. Spiel, Spaß und Beschäftigung.
- Sind genügend Kratzmöglichkeiten in der Wohnung? Katzen markieren mit dem Kratzen ihr Revier.
- Hat deine Katze Stress? Katzen bauen beim Kratzen Stress ab und kommunizieren mit ihren Sozialpartnern.
- Versuche, herauszufinden, warum sie es macht.
- Hat sie Hunger? Dann überprüfe die Fütterung.
- Hat sie Langeweile? Beschäftige sie mehr.
- Steht ihr Katzengras zur Verfügung?
- Generell sollten sich keine Giftpflanzen bei dir zuhause befinden.
- Hat deine Katze auf einmal Angst vor dir? Versuche, den Auslöser zu finden, und zu vermeiden.
- Ist sie aktuell sehr erregt, lass sie in Ruhe oder sperre sie allein in ein Zimmer. So könnt ihr euch beide erst einmal beruhigen. Sucht euch dann aber schnell Hilfe.
- Hat sie Langeweile? Dann beschäftige sie mehr.
- Kannst du dir die Aggression nicht erklären, geh zum Tierarzt und überprüfe sie auf organische oder schmerzhafte Probleme.
- Hat sie vielleicht Hunger? Versuche, deine Fütterung zu ändern.
- Wenn sie Langeweile hat, versuche, sie tagsüber mehr zu beschäftigen
- Kannst du deine Katze eventuell mit Futterbeschäftigung kognitiv besser auslasten? Z.B. über „Fummelbretter“, Leckmatten, Futterbälle usw.
- Clickertraining ist eine schöne Form, um deine Katze etwas mehr zu fördern, schon 5-10 Min. am Tag reichen.
- Spielt ihr genug Jagdspiele? Katzen verlieren schnell das Interesse an den Katzen-Angeln, daher müssen die nach ca. 2-3 Wochen ausgetauscht werden.
- Ist sie vielleicht krank? Lass sie beim Tierarzt auf den Kopf stellen: Blutuntersuchungen, Röntgen oder Ultraschall können Dir und dem Tierarzt Aufschluss geben.
- Wenn deine Katze zum Kot absetzen nicht mehr auf Toilette geht, stimmt vielleicht die Verdauung nicht richtig. Lass das bitte untersuchen.
- Ist die Toilette vielleicht nicht richtig sauber?
- Warst du schon beim Tierarzt? Denn es können eine Blasenentzündung, Diabetes oder andere Erkrankungen dahinterstecken.
- Reinige die Stellen gründlich mit einem Enzymreiniger – was nach Toilette riecht, wird auch so benutzt
- Bitte trenne die Katzen räumlich voneinander. Z.B. eine ins Wohnzimmer, und die andere ins Schlafzimmer. Hast Du nicht so viel Platz, geht auch Küche oder Bad. Wichtig ist, dass Du beiden Katzen eine Katzentoilette, Futter, Wasser, einen Schlafplatz und Kratzbaum anbietest. Schließe die Türen so, dass sich die Katzen nicht sehen können. So könnt ihr alle erstmal durchatmen.
- Generell gilt: Katzen sollten es auf keinen Fall unter sich klären und auskämpfen, das macht alles nur schlimmer.